Rückbau und Sanierung der Bohrschlammgrube Erika - BVEG
linkedin Twitter YouTube Instagram

Umsetzung vor Ort | 7. September 2021

#Bohrschlamm#Renaturierung#Umwelt#Wasserschutz

Rückbau und Sanierung der Bohrschlammgrube Erika

Im niedersächsischen Geeste befand sich bis vor einigen Jahren die Bohrschlammgrube Erika auf 38.000 Quadratmetern. Neptune Energy startete im Oktober 2015 die Rückbauarbeiten der Grube. Heute wird die Fläche landwirtschaftlich genutzt.

Von der Bohrschlammgrube zum Feld

Die Grube Erika wurde in den 1950er Jahren errichtet und bereits im Jahre 1980 stillgelegt. Ein Vorgängerunternehmen von Neptune Energy deckte den Bereich 1981 mit einer Plane ab und rekultiviert die Fläche, das ölhaltige Material verblieb jedoch im Boden.

Deshalb startete das Unternehmen Ende 2015 die fachgerechte Entsorgung und Weiterverarbeitung der Schlämme. Insgesamt entfernten Experten mehr als 100.000 Kubikmeter Material. Eine Spezialfirma übernahm die Entsorgung und Weiterverarbeitung.

Zwei Jahre wurde der Boden abgetragen und entsorgt.

Im Anschluss wurde die Grube mit Sand und Mutterboden aufgefüllt. Die Kosten für diese Arbeiten beliefen sich auf mehrere Millionen Euro. Heute wird die ehemalige Bohrschlammgrube als Ackerfläche genutzt. Regelmäßige Grundwasserkontrollen werden in jedem Fall bis zum Jahr 2020 durchgeführt.

Lesen Sie auch

Die Streuobstwiese in Steinitz

Neptune Energy hat auf dem Betriebsgelände in Steinitz in Sachsen-Anhalt eine Erholungsfläche für die Beschäftigten und ein neues Zuhause für zahlreiche Tierarten geschaffen.

Kontakt:

Johanna Brandtner

Leiterin Nachhaltigkeit & Umwelt
Schiffgraben 47
30175 Hannover
T +49 511 12172-35


Mail-Alerts zum Hashtag:

Weitere Artikel zu diesem Thema: