Das Gesundheits- und Therapiezentrum Friedrichskoog - BVEG
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Umsetzung vor Ort | 7. September 2021

#Erdölförderung#Nachhaltigkeit#Umwelt#Wasserschutz

Das Gesundheits- und Therapiezentrum Friedrichskoog

Am südlichen Rand des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer liegt Deutschlands einzige Ölbohr- und förderinsel Mittelplate. Diese besondere Naturlandschaft ist zudem ein einzigartiges Biotop und Weltnaturerbe. Es zieht als Kur- und Erholungsgebiet jährlich tausende Touristen an. An Land vor dem Fördergebiet liegt das Gesundheits- und Therapiezentrum (GTZ) in Friedrichskoog. Zur Unterstützung des Kurstandortes stellt die Wintershall DEA Deutschland AG jährlich 60.000 Kubikmeter Erdölgas als Spende für die Beheizung und Stromerzeugung bereit.

Hand in Hand für Entwicklung des Kurorts Friedrichskoog

Als vor einigen Jahren die Strompreise stiegen und der Ortsteil Friedrichskoog-Spitze sich gleichzeitig um Anerkennung als Kurort bemühte, entschied sich Wintershall DEA die Energieversorgung des Kurzentrums sicherzustellen. Denn nur mit einem solchen Zentrum hatte Friedrichskoog eine Chance auf eine Anerkennung als Kurort.

Das GTZ in Friedrichskoog

Seit 2012 wird durch das Erdölgas die Beheizung und Lüftung des GTZ ermöglicht. Auch die Stromversorgung durch das mit Erdölgas betriebene Blockheizkraftwerk garantiert. Da der Kurort immer beliebter wird, erhöhte das Unternehmen die Lieferungen im Jahr 2013 von 50.000 Kubikmeter auf 60.000 Kubikmeter.

Der GTZ-Pool: Beheizt mit Erdölgas aus Mittelplate

Partnerschaftlicher Betrieb mit der Stadt

Der Strom für das GTZ wird erzeugt durch ein 15 kW Blockheizkraftwerk, das mit dem Erdölgas aus der Lagerstätte Mittelplate betrieben wird. Das bei der Produktion des Öls mitgeförderte hochkalorische Gas wird durch Rohrleitungen zum GTZ geleitet.

Die Lieferung des Rohstoffs übernimmt Wintershall DEA, die Wartung der Rohrleitung zum Kurzentrum sowie des Blockheizkraftwerks übernimmt die Gemeinde. „Mit unserem Engagement wollen wir die Gemeinde Friedrichskoog unterstützen. Wir fühlen uns Friedrichskoog sehr verbunden und unterstützen als gute Nachbarn die Entwicklung der Stadt gerne“, betont Mittelplate-Kommunikator Derek Mösche. Dieses Beispiel zeigt, dass wir uns vor Ort gemeinsam und partnerschaftlich für die langfristige Entwicklung der Standorte engagieren.

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Im niedersächsischen Geeste befand sich bis vor einigen Jahren die Bohrschlammgrube Erika auf 38.000 Quadratmetern. Neptune Energy startete im Oktober 2015 die Rückbauarbeiten der Grube. Heute wird die Fläche landwirtschaftlich genutzt.

Kontakt:

Johanna Brandtner

Leiterin Nachhaltigkeit & Umwelt
Schiffgraben 47
30175 Hannover
T +49 511 12172-35


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